Driving Survival – ein surreales Horrorspiel über Verfolgungsjagden

Frischer Wind im Genre

© Ondřej Švadlena

Dass sich Horrorspiele nicht nur auf Munitionsknappheit und Jump-Scares beschränken müssen, beweist ein neues Indie-Projekt mit dem Arbeitstitel „Driving Survival“. Im Spiel leistet ihr euch mit menschenähnlichen Wesen Verfolgungsjagden durch surreale und trostlose Ostblocklandschaften.

Wenn du dich schon einmal nachts auf einer verlassenen Landstraße von fremden Frontscheinwerfern im Rückspiegel verfolgt gefühlt hast, dann ist „Driving Survival“ vielleicht genau das richtige Horrorspiel für dich – oder dein größter Albtraum.

Indie-Entwickler Ondřej Švadlena aka „Soul Challenger“ arbeitet gerade an einem ungewöhnlichen Rennspiel, bei dem du von bizarren, menschenähnlichen Gestalten über triste, abgelegene Straßen gejagt wirst. Das in Sepiafarben getunkte Horrorspiel lässt dabei Erinnerungen an Titel wie S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl und FlatOut hochkommen.

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Mir gefällt das Konzept von „Driving Survival“ sehr und als Zonenkind freue ich mich natürlich auf die im Video gezeigten Boliden: Lada, Moskvich und Co werden schließlich viel zu selten thematisiert. Auch die Landschaften erinnern mich ein bisschen an die Heimat, vielleicht bin ich deshalb ein wenig zu unvoreingenommen. Nichtsdestotrotz lässt sich nicht verleugnen, dass die Idee hinter dem „Driving Survival“ fresh ist und etwas völlig Neues im Genre darstellt – warum werden Autoverfolgungsjagden nicht öfter thematisiert?

Besonders beklemmend wirkt „Driving Survival“ in der Cockpitansicht: Die klaustrophobische Enge, die Freaks im Rückspiegel, die dich aus der Karre zerren wollen. Als ob das Interieur deiner digitalen Rostschüssel das Letzte ist, was du jemals zu Gesicht bekommen wirst.

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Einen Release-Termin für „Driving Survival“ gibt es noch nicht, du kannst aber sämtliche Projektfortschritte über den Entwickler-Blog oder den YouTube-Kanal von Ondřej Švadlena verfolgen. Danke fürs Entdecken, RPS.

Thomas
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